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Sanftes Erwachen

Autorenbild: Frau BeerFrau Beer

Die Vögel singen vor dem Fenster in der großen Eiche und die ersten Sonnenstrahlen blitzen durch die Vorhänge - ich versuche mich zu sammeln, aufzurichten und zu strecken, aber etwas hält mich davon ab. Ein kleiner, zarter Frauenkörper liegt quer auf mir. Ihr braunes, gelocktes Haar liegt wirr auf meiner Brust, ihr Kopf ganz dicht an meinem Herz. Ihre Hände hat sie über meinen nackten Bauch gelegt und ihr Rücken hebt sich sanft auf und ab. Sie schläft noch und ich beobachte sie unheimlich gern dabei.

Ganz vorsichtig schiebe ich ihren Körper von mir und bette sie auf ein Kissen. Sie vergräbt den Kopf in der Armbeuge und ihre Augenlider flattern ein wenig bis sie wieder einschläft und sich ihre Atmung beruhigt.

Ein Lächeln huscht über meine Lippen - wenn ich sie so ansehe, wie brav und unschuldig sie aussieht.

Mit einem Satz schwinge ich mich aus dem großen Bett und meine nackten Füße berühren das kalte Laminat Ich versuche zu schleichen um sie nicht zu wecken und bahne mir den Weg zwischen unseren Klamotten, die auf dem Boden verstreut liegen, zur Schlafzimmertür. Leise, so leise wie nur möglich drücke ich die Klinke - sie quietscht. Natürlich tut sie das. Das erinnert mich daran, dass ich sie vor Ewigkeiten mal ölen wollte. Vor kurzem hatte sie mich erneut darum gebeten, weil sie das Geräusch schon seit Langem nervt, aber ich hab es wieder vergessen. Ich vergesse zu viel.

Die Schlafzimmertür schließt sich hinter mir mit einem Knarren und die Klinke quietscht erneut. Ich verdrehe innerlich die Augen und atme hörbar aus als ich im Flur stehe. In der Mitte des Flures geht es seitlich in den Garten und gegenüber liegt die Küche. Im Schleichen bin ich wahnsinnig schlecht, versuche aber dennoch, trotz geschlossener Schlafzimmertür so leise wie möglich zur Küche zu gehen. Sie hat vor einer Weile die Tür zur Küche ausgehängt, weil sie einfach immer im Weg war. Jetzt nervt es mich weil ich sie mit den Küchengeräuschen nicht wecken will. Die letzten Nächte waren hart für sie und ich möchte, dass sie sich noch ein Weilchen ausruhen kann. Ich schalte die Kaffeemaschine ein und verzähle mich beim einfüllen des gemahlenen Kaffees. Hoffentlich ist der Kaffee nicht zu stark. Nachdem ich den Wassertank gefüllt habe stelle ich die Maschine ein und höre wie die sie zu brühen beginnt. Es kommt mir viel lauter vor als sonst, in dieser stillen, kleinen Wohnung.

Ich blicke aus dem Fenster, es verspricht ein sonniger Tag zu werden. Den Gesang der Vögel kann ich auch hier in der Küche durch das geschlossene Fenster gut hören. Bislang ist kaum eine Wolke am Himmel zu sehen.

Ich gehe hinüber in das Wohnzimmer und lasse mich auf die Couch sinken und hänge meinen Gedanken nach. Entfernt höre ich das vertraute Quietschen der Türklinke zu unserem Schlafzimmer und wenig später höre ich kleine Füße wie sie den Flur entlangschlurfen.

„Oh, guten Morgen“, huscht es ihr über die Lippen. Sie sieht so perfekt aus wenn sie gerade aufgestanden ist. Ihr Haar fällt wild links und rechts an ihrem Kopf herab auf ihre Schultern und ihr Blick ist trotz Verschlafenheit ganz klar. Ihre Augen blinzeln als sie mich ansieht.

„Guten Morgen, Kleines“, entgegne ich und klopfe neben mir auf das Sofa - „Komm’ her zu mir.“

Sie watschelt zu mir und lässt sich neben mir auf das Sofa fallen. Ihre Beine angezogen und an mich gelehnt lege ich den Arm um sie und ihr Kopf verschwindet in der Kuhle die sich zwischen Schulter und Brust bildet. Ihr Kopf passt einfach perfekt dort hinein.

Ich verdrehe den Kopf ein wenig um zu sehen, ob sie die Augen wieder geschlossen hat. Sie schaut nach oben zu mir und ihr Blick wird sanft. Ich drücke ihr einen Kuss auf’s Haar und streichle ihre Schulter. Ihre Arme umfassen meinen Oberkörper und sie döst ein wenig ein. Unsere Atmung synchronisiert sich.

Ich wende den Blick ab und schaue aus dem Wohnzimmerfenster. Eigentlich wollte ich ihr den Kaffee an’s Bett bringen und sie damit überraschen. Sie hat mir von ihrer Freundin erzählt, die jeden Tag - jeden verdammten Tag - Kaffee an’s Bett gebracht bekommt von ihrem Ehemann. Ich weiß nicht ob er ein Weichei ist, dass er das tut oder hoffnungslos romantisch und verliebt. Eigentlich mag ich ihn, … also muss er irre verliebt sein in sie, dass er das jeden Tag für sie macht. Und ich meine wirklich jeden Tag!

Auch wenn ich niemals meine Gefühle so zeigen kann und so romantisch sein könnte, hätte ich ihr dennoch gern die Freude gemacht. Aber auch nur, weil heute Sonntag ist. Und ich hätte gehofft, dass sie sich nicht daran gewöhnt und es jede Woche will… oder jeden Tag. Nicht auszumalen.

Das vertraute Brühgeräusch der Kaffeemaschine in der Küche reißt mich aus meinen Gedanken. Die letzten Tropfen heißes Wasser rinnen durch den Filter.

„Ich hole uns einen Kaffee, bleib’ liegen.“, sage ich sanft und erhebe meinen schweren Körper vom Sofa.

In der Küche greife ich nach zwei unterschiedlichen Tassen, nur um sie dann wieder wegzustellen. Sie mag es doch einheitlich, denke ich bei mir und durchsuche ihre Küchenschränke nach zwei einheitlichen Kaffeetassen. Ich werde in der hintersten Ecke fündig.

Ihre Tasse fülle ich zur Hälfte mit Milch und Zucker auf - dieses süße, perfekte Wesen. Den Zucker kann man ihr einfach nicht abgewöhnen. Ich trinke meinen Kaffee rabenschwarz.

Beide Tassen in der Hand gehe ich zurück in’s Wohnzimmer. Sie hat ihre Beine auf dem kleinen Sofa ausgestreckt und liegt seitlich, den Kopf auf der Armbeuge abgelegt. Ihre Augen sind geschlossen und ihr Brustkorb bewegt sich seicht. Ich stelle meine Tasse auf dem Couchtisch ab und knie mich vor ihren Kopf, ihre Kaffeetasse in der Hand. Der Duft strömt ihr in die Nase und sie öffnet die Augen einen Spalt und richtet sich langsam auf.

„Danke“, sagt sie als ich ihr den Becher überreiche. Hastig nimmt sie einen Schluck und ich spüre wie das schwarze Gold ihre noch müden Glieder erweckt. Ich sitze mich neben sie, diesmal auf die andere Seite, und führe meine Tasse zum Mund. Der erste Schluck ist meist der beste, weil er den Geist belebt.

„Wie hast Du geschlafen?“, frage ich und blicke ihr in ihre schönen, klaren Augen. Diese Augen bringen mich so oft um den Verstand.

Sie atmet hörbar aus und richtet sich auf: „Ich bin unsicher, eigentlich gut, aber ich hab schlecht geträumt. Und Du?“

„Ich hab gut geschlafen. Wie ein Stein“, höre ich mich sagen, „Was hast Du geträumt?“

Ihr Blick wandert durch das Wohnzimmer und sie rutscht nervös hin und her, „Ich weiß nicht, es ist verschwommen. Irgendetwas aus unserer Anfangszeit, als Du immer weggerannt bist und wütend warst und um dich geschlagen hast.“

Ich kann kaum mitansehen wie ihre Halsschlagader pulsiert, als sich ihr kleines Herz überschlägt. Sie hat es mir aber auch nicht leicht gemacht, denke ich. Und im nächsten Moment möchte ich mir dafür an die Stirn hauen - natürlich hat sie das nicht, aber ich muss aufhören so ein Vollidtiot zu sein und so schrecklich egoistisch.

„Es tut mir Leid, dass Du das miterleben musstest… ich.. ich gebe mir große Mühe mich zu bessern“, sage ich.

„Ich weiß“, erwidert sie und schmiegt sich an mich.


Wir halten beide unseren Kaffeebecher in der Hand und trinken im Einklang daraus. Meine Gedanken driften ab und ich denke daran, wie ich mir gestern fest vorgenommen hatte ihr heute endlich zu gestehen was ich für sie empfinde. Nach dem hin und her, dem auf und ab der letzten Wochen. Meiner Fähigkeit sie immer wegzuschubsen, um sie dann doch wieder zu mir zu holen. Und nun sitzen wir hier, bei ihr, gemeinsam. Ich blinzle, weil ich es nicht richtig glauben kann, dass sie mich gestern reingelassen hat, als ich einfach vor ihrer Wohnungstür stand und Sturm geklingelt habe. Nicht nach unserem letzten Streit. Ich war ein Esel ihr an den Kopf zu werfen, dass sie von mir abhängig ist,.. und ... wenn das bloß das Schlimmste gewesen wäre. Ich denke lieber nicht daran, sonst bricht es mir das Herz. Ich will garnicht so gemein sein, aber ich kann nicht anders und weiß manchmal einfach nicht wohin mit meiner Wut. Dieser unglaublichen Wut, auf alles und jeden..

Ich war angetrunken gestern, aber das hat sie zum Glück nicht gemerkt. Ich habe sie hochgehoben, als sie mich ungläubig angesehen hat, und habe ihr kaum Luft zum Atmen gelassen. Habe sie wild geküsst - dabei huscht mir ein Lächeln über die Lippen - sie schmeckt einfach so verdammt gut. Eine Mischung aus Holunder und Vanille. Manchmal Minze, sie kaut notorisch Kaugummi mit Minzgeschmack. Ich schließe die Augen beim Gedanken an den leidenschaftlichen Kuss im Hausflur und muss unweigerlich lächeln.

„Was denkst Du gerade?“, reißt mich ihre zarte und nun helle und wache Stimme aus meinen Gedanken.

„Nichts Besonderes“, entgegne ich ruhig, „Ich habe an unseren Kuss von gestern gedacht.“, dabei sehe ich sie an. Meine Güte, ihr wildes Haar ihr zartes Gesicht, dass von der Morgensonne geküsst wird. Wäre der Moment der Ruhe gerade nicht so perfekt und wunderschön, würde ich sie in’s Schlafzimmer schleifen und ihr die Kleider vom Leib reißen. Jeden Zentimeter ihres zarten Körpers von der Sonne anstrahlen lassen und begutachten - danach würde ich über sie herfallen.

„Es hat mich überrascht, dass Du einfach vor der Tür … also.. nach unserem letzten Streit…“, reißt sie mich aus meinen verdorbenen Gedanken.

Sie holt Luft um noch etwas zu sagen, aber ich muss ihr zuvorkommen und mich endlich dafür entschuldigen: „Es tut mir Leid, Kleines. Es tut mir so Leid was ich zu Dir gesagt habe.“

Ich richte mich auf dem kleinen Sofa auf und stelle die Kaffeetasse auf den Couchtisch vor mir. Ich raufe mir die Haare und nehme dann ihr warmes Gesicht in meine großen Hände:

„Es tut mir unglaublich Leid, .. ich wollte Dir nicht solche Dinge sagen… und ich habe es nicht so gemeint.“

Mit klarem Blick schaue ich sie direkt an. Ich muss ein wenig blinzeln, weil die Sonne nun etwas höher steht und direkt in’s Wohnzimmer fällt.

„Das sagst Du so oft“,kommt es ihr gequält über die Lippen und ihre Augenbrauen verziehen sich dabei, sodass man ihre Sorgenfalte auf der Stirn sehen kann, „Ich weiß nicht mehr, ob ich Dir glauben soll.“ Sie beißt sich auf die Lippen.

Du hast Recht, möchte ich ihr sagen. Du hast so Recht mir nicht mehr zu glauben, mir nicht mehr zu vertrauen, aber ich liebe Dich, will ich schreien. Aber ich kann mal wieder meine Gefühle nicht klar äußern und entgegne nur: „Bitte glaub mir einfach. Ich bessere mich. Ganz bestimmt. - Also, für Dich!“, füge ich hinzu.

„Ich gehe duschen“, sagt sie und löst ihren Kopf aus meinen Händen. Ich hätte sie küssen sollen, denke ich.

Sie steht auf und ihre Füße hören sich tapsig an auf dem Laminat. Ich schaue ihr noch eine Weile nach und lege den Kopf auf dem Rückteil des Sofas ab. Ich bin ein Vollidiot. Sie hat mir viel zu oft verziehen… warum sollte sie es diesmal tun?! Sie hat sich schon gefreut mich zu sehen gestern, das habe ich an ihrem Herzschlag gespürt. Man kann ihn immer genau sehen, wenn sie nervös ist. Dann tritt ihre Hauptschlagader am Hals ein Stück hervor und wenn man sich konzentriert sieht man wie das Blut darin pulsiert.

Ich werde ihr einen perfekten Sonntag bereiten, sage ich zu mir selbst und springe vom Sofa auf um in die Küche zu eilen. Ich werde ihr ein tolles Frühstück machen, ihre Lieblingscroissants aufbacken, den Tisch hübsch decken, so wie sie es mag. Sie hat bestimmt noch irgendwo Servietten, die ich mit eindecken kann. Gott ich fühle mich wie ein Weichei… aber für dieses Mädchen würde ich wohl alles tun. Wenn sie mir nur meine Eskapaden verzeiht, meine schroffe Art und die blöden Worte, die ich im Affekt immer von mir gebe…

Ich klappere in der Küche herum und suche nach möglichst ähnlich aussehendem Geschirr, weil sie sich so sehr nach etwas Perfektionismus sehnt. Ich kenne sie gut, vielleicht besser als sie sich selbst.

Das Tischdecken wird begleitet vom Wasser, dass in die Badewanne spritzt. Wenn die Türen offen stehen kann man es genau hören. Der Duschvorhang wird kräftig zur Seite gezogen und ich höre wie sie aus der Wanne steigt.

Bevor sie sich angezogen hat werfe ich noch schnell einen letzten Blick auf den reichlich gedeckten Tisch. Alles was der Kühlschrank so hergab steht darauf, ich habe sogar einen Apfel aufgeschnitten und die letzten Himbeeren aus dem Gemüsefach auf ihrem Teller in Herzform gelegt. Gott, ich komme mir immer noch völlig bescheuert dabei vor. Hoffentlich erzählt sie keinem von dieser Aktion.

„Du hast ja schon den Tisch gedeckt..“, reißt mich ihre zaghafte Stimme aus meinen Gedanken. Sie steht in ihrem Bademantel in der Tür und blickt erst mich, dann den Esstisch an. Ihre Augen weiten sich, „hast Du Croissants gemacht?“

„Habe ich, für Dich“, sage ich und lächle sie breit an. Dann ziehe ich sie an mich und gebe ihr einen Kuss auf ihr nasses Haar. Als ich mir kurz danach die Zunge über die Lippen gleiten lasse kann ich ihr Shampoo schmecken.

„Setz’ Dich, Kleines“, bitte ich sie und rücke ihr den Stuhl zurecht, „ich kümmere mich um den Rest.“

Ich kann an ihrem Blick erkennen, dass sie unsicher ist und eigentlich auch immer noch wütend. Man sieht es genau in ihren Augen, sie funkeln dann ein wenig aus den Augenwinkeln. Ihr Misstrauen spornt mich an.

Mit dem Topflappen balanciere ich das Backblech auf die Arbeitsfläche und nehme die fertiggebackenen Croissants heraus um sie in einen kleinen, schon ziemlich abgewetzten Brotkorb zu legen.

Als ich den Korb auf den Tisch stelle, hat sie bereits an ihrem Orangensaftglas genippt. Wir sitzen uns gegenüber und ich rutsche mit dem Holzstuhl noch etwas dichter an den Tisch heran. Er quietscht und ist in Summe ziemlich wackelig. Ich wollte mal die Schrauben anziehen, erinnere ich mich und rolle innerlich die Augen über meine eigene Vergesslichkeit.

Sie bugsiert ein warmes Croissant aus dem Korb auf ihren Teller und zupft es auseinander. Ich beobachte sie ganz genau und mir wird schrecklich warm um’s Herz. Wie ihre seichten Finger das dampfende Teilchen auseinander pflücken um sich nicht zu verbrennen, wie sich ihre Lippen spitzen als sie vorsichtig pustet, bevor sie das Stück in den Mund steckt und vorsichtig kaut.

Unsere Blicke treffen sich - und sie lächelt sanft und zufrieden. Wenn ich so in ihre Augen blicke, in diese klaren, grünen Augen, könnte ich mich ohrfeigen für mein schäbiges Verhalten. Mir kommt mein Vorhaben wieder in den Sinn. Heute ist der Tag.

Heute ist der Tag, an dem ich ihr all das zeigen will wozu ich sonst nicht im Stande bin. Ich habe ein gutes Gefühl, denke ich zumindest. Dieser Sonntag, an dem die Vögel das erste Mal wieder aus ihren Bäumen singen und die Sonne langsam über den Horizont schleicht, an diesem Sonntag möchte ich ihr das erste Mal in’s Gesicht sagen was ich für sie empfinde.

Ich hoffe sie erwidert es.

Dieses Feuerwerk in meinem Bauch, dass ich kaum in Worte fassen kann, diese scheiß Angst die ich spüre, wenn sie mir erzählt, dass sie abends allein unterwegs ist, dieses Flattern in meinem Bauch, das mir unfassbar peinlich ist und dass ein Mann doch niemals auch nur annähernd aussprechen würde.


Aber ich möchte ihr sagen was sie mit meinem Herzen angestellt hat, dass sie mir nicht aus dem Kopf geht, dass mein erster Gedanke ihr gilt - und mein Letzter. Ich muss es ihr sagen, damit sie bei mir bleibt.

Dass ich nachts von ihr träume, obwohl sie neben mir liegt- oder schräg auf mir. Ich fühle mich wirr, aber ich bin stark. Heute sage ich es ihr.

Ich hoffe sie erwidert es und ich stehe nicht wie ein Vollidiot da.

Hoffentlich.

Unsere Blicke treffen sich erneut und sie schaut erwartungsvoll in meine Richtung, zieht die Brauen etwas hoch.

Ich öffne meine Lippen um all diesen Gefühlen und Gedanken freien Lauf zu lassen. Ich bin fest entschlossen!

„Möchtest Du noch ein Croissant“, frage ich.

Mein Mut sackt zusammen und ich haue mir innerlich selbst auf den Hinterkopf.

Ich bin ein Feigling. Ein schrecklich fieser Feigling.

Morgen, morgen ganz bestimmt!



 
 
 

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